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Mag. Markus Lohninger von der NÖN-Gmünd beschreibt den Beginn meines zweiten Leben perfekt:

Ein schwerer, durch Sekundenschlaf ausgelöster Autounfall, bei dem ich am Beifahrersitz saß, hatte die damals 31-jährige Friseurin Silke Kropacek vor 25 Jahren aus ihrem gewohnten Leben gerissen. Wirklich prägend auf sie einwirken sollte danach das Erste, das sie im Spital am Weg zurück aus dem Tiefschlaf wahrnahm. „Die überlebt das sowieso nicht“, hatte sie den Arzt bei der Visite zu seinem Team sagen hören. Das hat ihren Kampfgeist geweckt, sagt sie: „Ihm verdanke ich, dass ich nicht aufgegeben habe.“

Was danach geschah, das wissen NÖN-Leser. Die dreifache Mutter und vierfache Großmutter, die in Gmünd aufgewachsen war, lange in Schrems lebte und schließlich nach Kirchberg übersiedelte, gründete die Selbsthilfegruppe „Anders“. Sie brachte Menschen zusammen, wurde im Bezirk zur Vorreiterin im Kampf um die Chance von Menschen mit körperlichen Einschränkungen auf ein würdevolles, selbst gelenktes Leben.

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Silke-Kropacek