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Scheiden tut weh …

Mit einem tränenden Auge musste ich mich in den vergangenen zwei Jahren leider von mehreren meiner Persönlichen Assistent*innen verabschieden. Tania und Jasmin hinterlassen jedoch eine besondere große Lücke.

Passend zu Ihrem Studium unterstützten sie mich als Persönliche Assistentinnen in meinem Alltag. Für Tania als angehende Ergotherapeutin bot die Stelle bei mir einen guten Einblick in das Leben für Menschen mit Behinderung. Jasmin konnte in den vergangenen zwei Jahren – ihrem Studium entsprechend – zum Thema „soziale Arbeit“, die Anforderungen in dem Bereich Persönlichkeitsentwicklung in die der Praxis kennen lernen.

Persoenliche-Assistenz-Aktivitaet

Sie überlegten in der Pandemie nicht lange, ob sie kommen sollten oder nicht. Sie waren einfach da, wenn es ihre Zeit erlaubte.

Nur zwei kleine Gesten, die das gewisse Etwas ausmachen:
Durch Ihre fröhliche positive empathische Art, haben die beiden mein Leben bereichert. Wenn eine schwierige Aufgabe zu meistern war, dann lächelte Jasmin mich an und sagte: „Das kriegen wir schon hin“!
Tania kommunizierte sehr viel. Indem sie vorher erklärte, was sie vorhat, waren keine unüberlegten Handlungen und Handgriffe zu erwarten.

Allerdings hatte bei beiden die Zusammenarbeit von Beginn an ein Ablaufdatum. Nämlich den Ausbildungsabschluss.

Manche haben es, andere nicht … die beiden haben es!

Persoenliche Assistenz - Beschreibung